Immanuel Kant, Lüneburg
Erweiterung des Ostpreußischen Landesmuseums
Auftraggeberin: Ostpreußische Kulturstiftung
Fertigstellung: im Bau
Projektbeteiligte: Hans-Christian Rieck, Anne Kiefer, Rebekka Kühn
Manchmal würde man gerne wissen, was sich in dem Kopf des Gegenübers abspielt. Das neue Kantmuseum macht es möglich, die komplexen Gedankenmodelle des Philosophen Immanuel Kants räumlich zu erfahren. Gemeinsam mit dem Ostpreußischen Landesmuseum und den Ausstellungsgestalterinnen Sunder-Plassmann-Werner wird ein neues Museumskonzept entwickelt, das erste Philosophiemuseum der Welt. Der Neubau schließt an das bestehende Museum an und ergänzt die Lücke zur Ritterstraße. Das Kantforum als zentraler Versammlungsort im Erdgeschoss lädt über den Museumshof ein zum Diskurs. Unter dem Forum gibt es Platz für ein neues Museumsarchiv. In den beiden oberen Geschossen ist die Ausstellung über Emanuel Kant zu sehen. Geschossübergreifend wird das Denkmodell Kants in Form eines Atriums und einer Installation im Treppenhaus auf die Architektur übertragen.
